Alternativen zum klassischen Hubventil als Regelorgan

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Hubventile sind traditionell die erste Wahl bei der Bewältigung anspruchsvoller Regelaufgaben. Sie haben sich in verschiedenen industriellen Prozessen bewährt, von komplexen chemischen Anwendungen bis hin zur einfachen Steuerung eines Heizkreises. Es steht jedoch eine breite Palette von Alternativen zur Verfügung, wie z.B. Kugelhöhne, Klappen, Drehkegel-, Kugelsegmentventile, Schieber oder Kükenhähne.

Der folgende Artikel vergleicht verschiedene Ventiltypen und zeigt auf, dass sich Drehkegelventile in Bezug auf Steuerung, Widerstand und Kosten oft als ausgezeichnete Alternative zu Hubventilen erweisen. Der sehr hohe maximale Durchflusskoeffizient in Verbindung mit dem hohen Stellverhältnis stellt unter den betrachteten Ventiltypen oft die wettbewerbsfähigste Lösung dar.

Drehkegelventile sind Allrounder mit ihrer hohen Regelgenauigkeit gepaart mit der Fähigkeit, hohe maximale Druckverluste zu bewältigen, und insbesondere ihrer Resistenz gegen Schmutz und Feststoffpartikel im Prozessmedium.

Drehkegelventile kombinieren also die Vorteile eines Hubventils mit denen von Dreharmaturen: hohe Regelgüte zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Gerade da, wo der Kostenvorteil am größten wird, also bei großen Nennweiten in Verbindung mit hohen Nenndrücken, sind die meisten Portfolios der Hersteller von Drehkegelventilen aber am Ende. VETEC bietet hier mit Referenzen bis DN 600 bzw. NPS 24 und darüber hinaus sowie in Nenndrücken bis PN 400 bzw. Class 2500 in praktisch allen Bereichen eine Alternative.